...und wieder geht es ein Stück weiter vorwärts!

Der TuS Germania Hersel bedankt sich bei den fleißigen Helfern: Frank Prill, Hajo Reetz, Michael Pfennig, Günter Dumjahn, Peter Ziegler 🤗👌👍 Ich hoffe ich habe keine helfende Hand vergessen und ich muss Euch sagen, das habt Ihr sauber hinbekommen 👏

So entsteht langsam aber sicher ein richtiges Schmuckstück an der Erftstraße. Freiwilligen Helfern sei Dank, denn ohne diese Menschen sehe es ziemlich mau aus beim verwirklichen unserer Ziele.

„Wir sind der TuS“...... DANKE LEUTE
❤️


Was lange währt – wird endlich gut.

 

Das hätten sich unsere „Vorvorderren“ sicher sehr gerne gewünscht: Eine Platzanlage von Format. Vorausgegangen, spätestens seit den späten Sechzigern, war ein ständiger Kampf aller Vorstände für einen neuen Herseler Fußballplatz. Da galt es manchmal dicke Bretter zu bohren, wenn man im Bornheimer Rathaus anklopfte. Viele „Hochwasser“ sind seither den Rhein hinunter geflossen. Aber nunmehr ist eitel Freude angesagt: Der neue Sportplatz ist fertiggestellt und seiner Bestimmung übergeben worden.

„Unsere Heranwachsenden und Senioren, so die Jugendleiter und der Vorstand unisono, haben den neuen Kunstrasen ausprobiert und für gut befunden“. „Und ab der neuen Spielzeit werden alle Mannschaften gerne auf Punktejagd gehen“. Der Vorstand erhofft sich mit der nun wirklich gelungenen Platzanlage und dem neuen Vereinsheim weiteren Zulauf bei den Senioren und Junioren.  Dass unser TuS einen Teil zur Integration der von Kriegen geplagten Menschen beitragen wird, gilt als ausgemacht. Erste Gespräche mit den jungen Ankömmlingen werden in diesen Tagen terminiert.


An dieser Stelle dürfen wir nun Dank sagen an Bürgermeister Henseler, dem Rat der Stadt Bornheim und der Verwaltung. In ihrer Hand lag es, die langwierigen und mitunter schwierigen Genehmigungs-Prozesse voranzutreiben und durchzusetzen. Es ist uns sehr daran gelegen, mit unseren Nachbarn ein auskömmliches Miteinander zu pflegen. Sie sind uns mit Ihrer Meinung immer herzlich willkommen. Jetzt aber heißt es noch: „In die Hände spucken“ und tatkräftig beim Bau unseres Jugendheims Hand anzulegen. Ohne Wenn und Aber.


Um die Kosten im Griff zu halten, ist noch sehr viel Arbeit in Eigenleistung zu erbringen. Helfende Hände, aber auch Spenden monetärer Art sind uns immer herzlich willkommen. Ich darf Euch noch einmal auf unser Schreiben „zur Bausteinaktion“ erinnern.


Nunmehr freuen wir uns alle auf eine neue und erfolgreiche Saison 2015-2016.

 

Vorstand TUS Germania Hersel 1910 e.V.


TICKER ..... Neuer Sportplatz!

+++ .....Sportplatzbau Hersel, es geht voran! +++

Mittwoch, den 24. Juni 2015

+++ Grundsteinlegung unseres neuen Vereinsheims!!! +++


Hersel, den 18.Dezember 2013!!!! - Spatenstich neuer Sportplatz!

E N D L I C H!!!

Herseler Kunstrasenplatz
Im April soll mit dem Bau an der Erftstraße begonnen werden


Von Sonja Weber

BORNHEIM-HERSEL.  Jahrzehntelang war ein neuer Kunstrasenplatz für den TuS Germania Hersel im Gespräch. Die jährlichen Überschwemmungen des alten Tennenplatzes an der Bayerstraße, die für den TuS jedes Mal starke Einschränkungen im Spiel- und Trainingsbetrieb mit sich bringen, ließen den Wunsch nach einem neuen Standort immer größer werden.

Herseler Kunstrasenplatz: Im April soll mit dem Bau an der Erftstraße begonnen werden | GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf: http://www.general-anzeiger-bonn.de/



Neuer Herseler Sportplatzes

Anwohner wehren sich gegen den Bau

BORNHEIM-HERSEL.  Die Anwohner der Elbe- und Richard-Piel-Straße haben sich zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen, um gegen die geplante Errichtung der Sportplatzanlage an der Erftstraße gegenüber dem Friedhof vorzugehen. Sie befürchten vor allem eine zusätzliche Lärm- und Verkehrsbelastung.
Standort für den avisierten neuen Herseler Sportplatz an der Erftstraße gegenüber dem Friedhof. Foto: Wolfgang Henry
Standort für den avisierten neuen Herseler Sportplatz an der Erftstraße gegenüber dem Friedhof. Foto: Wolfgang Henry

 

Wie berichtet, plant die Stadt einen neuen Sportplatz für Hersel. Der Rat hat in seiner jüngsten Sitzung die Offenlage des entsprechenden Bebauungsplans einstimmig beschlossen. Neben einem Kunstrasenplatz soll eine frei zugängliche Freizeitfläche, eine Beachvolleyballanlage und ein Parkplatz entstehen. Außerdem ist ein Vereinsheim mit Umkleideräumen sowie ein Platz für das Junggesellenfest und andere Feiern vorgesehen.

 

Der aktuelle Standort am Rhein muss aufgegeben werden, da die Kosten durch die ständigen Überschwemmungen zu hoch sind. Die Anwohner von Elbe- und Richard-Piel-Straße befürchten nicht nur ein erhöhtes Verkehrsaufkommen, da ein Vereinsheim erfahrungsgemäß "nicht nur von den Eigentümern genutzt wird", sondern auch laute Musik "schlimmstenfalls bis in die Nacht hinein". Eine weitere Lärmquelle berge der Festplatz. Aus diesen Gründen hält die Interessengemeinschaft das vorliegende Lärmgutachten für "unzulänglich", da nur der Fußballbetrieb untersucht worden wurde.

 

General-Anzeiger vom  07.05.2013


Spielstätte an der Erftstraße

Neuer Fußballplatz für Hersel in diesem Jahr

 

Bornheim-Hersel.  Ein weiterer Schritt in Richtung neuer Sportplatz ist getan. Der Umweltausschuss der Stadt Bornheim hat dem Rat einstimmig die Offenlage des Bebauungsplans für den Herseler Sportplatz empfohlen.

Auf dieser Fläche soll der Kunstrasenplatz entstehen. Foto: Wolfgang Henry

"Ich bin so optimistisch zu hoffen, dass wir noch in diesem Jahr den ersten Spatenstich machen", sagte Bürgermeister Wolfgang Henseler im Ausschuss.

Wenn der Rat die Offenlage wie empfohlen beschließt, könne noch vor den Sommerferien, spätestens jedoch nach den Ferien, der Satzungsbeschluss erfolgen, sagte der Bürgermeister. Dann müsse noch das Baugenehmigungsverfahren durchgeführt werden, bevor die Bagger rollen können. Zurzeit sei die Stadt auch noch im Gespräch mit dem Verein wegen der Nutzung des Geländes für das Junggesellenfest. "Wir wollen aber in jedem Fall so schnell wie möglich mit dem Bau der Anlage beginnen", sagte Henseler.

 

General-Anzeiger vom 25.04.2013

 

Der Stadtrat berät am Donnerstag ab 18 Uhr im Ratssaal des Bornheimer Rathauses, Rathausstraße 2, in Roisdorf.


Hochwasser Dezember 2012 - wann wird das ein Ende haben ???!!!

Alle Jahre wieder! Erneut ist der Herseler Sportplatz ein See. Wie lange wird es jetzt wieder dauern, bis der Platz bespielbar ist und wie hoch werden die Kosten sein? Für den TuS Germania Hersel und seine Mitglieder ein unbebriedigender Zustand. Im Rhein-Sieg-Kreis und Umgebung entstehen überall Kunstrasenplätze und meist sind diese Vereine nicht vom jährlich wiederkehrenden Hochwasser betroffen. Seit vielen Jahren kämpft Hersel nun schon für einen neuen Kunstrasenplatz. Der Bauplan steht bereits. "Aber wenn alles gut läuft, könnte schon im kommenden Jahr mit dem Bau der Anlage an der L 300 neben dem Friedhof begonnen werden", meint Bürgermeister Wolfgang Henseler. (General-Anzeiger vom 13.07.2011).

Und wieder einmal ist über ein Jahr vergangen, und es hat sich leider nichts getan.


Hersel: Rheinlage nicht nur für Reiche

BORNHEIM-HERSEL. 
Mit Kritik wurde nicht gegeizt: Zu hoch und zu massiv seien die drei geplanten Mehrfamilienhäuser, die an der Bayerstraße oberhalb des heutigen Sportplatzes entstehen sollen. Das war die überwiegende Meinung der mehr als 50 Herseler, die zur Anliegerversammlung in die Werth-Schule gekommen waren.

 

Schöne Aussicht: Rund um das am Rhein gelegene Sportgelände soll gebaut werden. Foto: Wolfgang Henry
Schöne Aussicht: Rund um das am Rhein gelegene Sportgelände soll gebaut werden. Foto: Wolfgang Henry

Der ehemalige Ortsvorsteher Theo Hopstein sorgte sich, dass der neue Sportplatz auch wirklich gebaut und der Spielbetrieb sichergestellt werde. "Wir sind aus unserer Erfahrung sehr misstrauisch", sagte er. Seit 30 Jahren werde dem Sportverein TuS Germania Hersel ein neuer Sportplatz versprochen. Der Bebauungsplan solle daher erst beschlossen werden, wenn die Verlagerung des Sportplatzes gesichert sei.

 

Diesen Zeitplan bestätigte Schier: Zunächst werde ein neuer Sportplatz in der Nähe des Friedhofs errichtet, dann könne das heutige Sportareal umgewandelt und das Mehrfamilienhaus auf dem Parkplatz gebaut werden.

 

General-Anzeiger >>>

 

Artikel vom 02.02.2012


TuS Germania Hersel darf hoffen

Von Werner Meyer

 

Bornheim-Hersel. Noch ist es eine Gleichung mit einigen Unbekannten. Doch eine Lösung für den seit vier Jahrzehnten geforderten neuen Sportplatz des TuS Germania Hersel an der L 300 zeichnet sich ab. Die Grundstücke für einen Kunstrasenplatz, einen Bolzplatz mit Naturgras und ein Vereinsheim besitzt die Stadt bereits. Die Verantwortlichen des TuS warten händeringend auf die neue Anlage.


Vorfreude: (von links) Günter Dumjahn, Udo Pieper, Bernd Großmann, Peter Ziegler, Frank Gudra, Arnfried Wiegand. Foto: Meyer

Häufig ein See: Der Sportplatz am Herseler Rheinufer soll schon seit Jahrzehnten einen "trockenen" Nachfolger bekommen. Foto: Henry


"Das wird dem Verein einen Schub nach vorne geben", sagt Vorsitzender Günter Dumjahn, an seiner Seite nicken Vertreter Arnfried Wiegand, Frank Gudra, Udo Pieper, Peter Ziegler und Bernd Großmann.In Bornheim ist davon die Rede, dass es nun voran gehen könnte. "Es gibt noch einige Dinge zu klären. Aber wenn alles gut läuft, könnte schon im kommenden Jahr mit dem Bau der Anlage an der L 300 neben dem Friedhof begonnen werden", meint Bürgermeister Wolfgang Henseler.


Wenn der Verwaltungschef auch nicht über eine mögliche Finanzierung sprechen will und bei dem Gesamtthema auf die Entscheidungen der Kommunalpolitiker verweist, zeichnet sich nach Informationen des General-Anzeigers eine "Herseler Lösung" ab. Bekanntlich ist die Stadt in der Haushaltssicherung und darf kein zusätzliches Geld ausgeben, sonst würde die Kommunalaufsicht den Haushalt nicht genehmigen.


Allerdings hat die Stadt in Sportplatznähe am Rhein verschiedene Grundstücke, die verkauft werden könnten: Die Fläche der früheren Kläranlage und der angrenzende Parkplatz an der Bayerstraße sowie das Gelände des TuS mit Jugendheim ließen sich vermarkten, wenn der Sportplatz und die Germania an die Landstraße zögen. Den Gewinn müsste die Stadt grundsätzlich zur Schuldentilgung einsetzen. Da jedoch der Wegzug der Sportler Voraussetzung für den Verkauf wäre, könnten sich Stadt und Kreis als Aufsicht auf einen Kompromiss einigen.


Henseler und der Technische Beigeordnete Manfred Schier sehen auch die Wechselkröte als möglichen Störenfried der Planungen. "Schon bei der Umgehungsstraße L 183n hat deren Population für Verzögerungen gesorgt. Es gibt diese schützenswerte Kröte auch an der L 300. Da wir zwischen Erftstraße und Roisdorfer Straße die Wohnhäuser, den Golfplatz und die Sportanlage des TuS zusammen planen, müssen mögliche Investoren auch den Lebensraum der Wechselkröte garantieren. Das werden wir in die Planung einarbeiten. Sonst werden Naturschützer mit Recht das Vorhaben beanstanden. Das wird ein Fachbüro begleiten."


Der Sportplatz am Rhein soll als Biotop der Naherholung bieten. Ein Knackpunkt der Planung an der viel befahrenen L 300 sind die Raser auf der gut ausgebauten Straße. Daher ist an der Kreuzung Erftstraße eine Ampel mit Mittelinsel geplant. Da bestehe aber noch Abstimmungsbedarf mit dem Landesbetrieb als Straßenbaulastträger. "Und wir müssen mit den Kindern und Jugendlichen reden, dass sie vorsichtig sind. Rennen zum Platz hin oder Spielfreude her, Vorsicht vor den Rasern."


Die Germania freut sich riesig auf den neuen Platz. "Wir werden allerdings auch kräftig anpacken und Eigenleistung bringen müssen", sind sich die Sportler sicher. Denn nach ihrer Auskunft will die Stadt nur den Rohbau des neuen Vereinsheims an der früheren B 9 bauen. Und sammeln. Denn ihnen wird auch eine willkommene Einnahmequelle wegbrechen: "Bisher hatten wir bei den Heimspielen im Schnitt 150 Zuschauer. Bestimmt ein Drittel waren Radfahrer und Wanderer, die eher zufällig kamen. Und am Büdchen eine Wurst aßen. Laufkundschaft in dem Sinne werden wir da oben nicht haben", vermutet Schatzmeister Peter Ziegler.

 

Artikel vom 13.07.2011


General Anzeiger: "Alle werden glücklich sein" Komentar

 

Von Werner Meyer

 

Da gab es doch nichts zu überlegen. Die Kombination für Hersel klingt verlockend. Attraktion Nummer eins: Ein Golfclub mit vielen schlagenden Sportlern, die nicht nur aus Bornheim kommen, sondern aus dem weiteren Umgfeld. Sie kommen über Autobahn und Landstraße, müssen durch keine Wohngebiete.

 

Die Germania bekommt ihren trockenen Platz, muss nicht bei der Planung der Turniere erst die Wasserstandsmeldungen abfragen. Und Bornheim bekommt ein Wohngebiet in bester Lage, das sicher zu den ersten Adressen der Stadt gehören wird. Naherholung garantiert neben Loch Acht und am Rhein. Dazu gibt es Geschäfte in der Nähe.

 

Und so überlegten die Komminalpolitiker nicht lange und brachten diese Chance auf den Weg. Der Trick an der Planung: Ein Vorhaben geht ins andere über. Für den Golfplatz zeichnet eine AG verantwortlich, nun sucht man einen Investor, der Grund und Boden kauft. Mit dem Gewinn aus dem Wohngebiet muss er dann die Sportanlage errichten. Und siehe da: Alle werden glücklich sein.

 

Artikel vom 30.01.2009